11.08.2023

Bildung für Kinder mit Förderbedarf

CDU Landtagsabgeordnete besuchen im Rahmen ihrer Sommertour die Jakob-Muth-Schule in Meppen 

Meppen. Auf ihrer diesjährigen Sommertour mit dem Fokus auf Bildung haben die niedersächsischen CDU-Landtagsabgeordneten aus der Region Emsland, Grafschaft Bentheim und Osnabrück auch einen Zwischenstopp in der Jakob-Muth-Schule in Meppen gemacht. Beim Austausch mit Schulleiterin Martina Melle und Vitus Geschäftsführer Michael Korden wurde dabei die Zukunft der Tagesbildungsstätten (TBST) im Emsland intensiv in den Blick genommen. 

Die Gruppe, bestehend aus den Abgeordneten Lara Evers, Hartmut Moorkamp, Christian Fühner, Reinhold Hilbers, Thomas Uhlen, Verena Kämmerling, Jonas Pohlmann, dem Meppener Stadtverbandsvorsitzenden Arne Fillies sowie dem emsländischen Landrat Marc-André Burgdorf, besuchte den Hauptstandort der Jakob-Muth-Schule an der LandwehrLeiterin Martina Melle stellte den Anwesenden im Detail das Konzept der Jakob-Muth-Schule vor und betonte dabei, wie wichtig der Schule ihr Bildungsauftrag sei. Mit interner oder externer Fort- und Weiterbildung sowie entsprechenden Strukturen und Vorgaben müsse eine TBST sicherstellen, dass alle Schülerinnen und Schüler guten Unterricht erhalten. Die TBST profitiert dabei, auch im Vergleich zu einer Förderschule, von den multiprofessionellen Teams, die die unterschiedlichen Bedürfnisse der heterogenen Schülerschaft hervorragend bedienen können, sowie von übergreifenden Fachdiensten für Themen wie Autismus, Deeskalationsmanagement oder Unterstützte Kommunikation. Auch die vorhandenen Ressourcen für Prozesse der Personalentwicklung oder den Einsatz digitaler Medien stellen ein wesentliches Qualitätsmerkmal dar. Kooperationsklassen an unterschiedlichen allgemeinbildenden Schulen im Sozialraum zeigen einen gelingenden Weg für Inklusion. Hinzu kommen die umfassenderen Betreuungszeiten mit lediglich 30 Schließungstagen im Jahr und den vollständig kostenlosen Unterrichtsmaterialien. Beides sind klare Pluspunkte für die Eltern. Ein Schulabschluss ist im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung nicht vorgesehen, weder an TBST noch an Förderschulen GE.

Ein in 2022 verabschiedeter Kreistagsbeschluss sieht die Weiterentwicklung der TBST in Förderschulen GE vor. Die Sorge der Träger im Emsland, dass eine einfache Umwandlung in eine Förderschule die vielen positiven Aspekte der TBST zunichte machen könnte, teilen die Christdemokraten dabei. Die Abgeordneten betonten daher ihre Absicht, das Gute, das schon da ist, zu erhalten und durch verstärkte Unterstützung mit Lehrkräften auszubauen. Das Ziel sei es, das Emsland zu einem qualitativen Vorreiter für die Beschulung im Förderbereich GE zu entwickeln. Ein wichtiger Knackpunkt, in dem sich alle einig sind, ist dabei der aktuelle Mangel an Förderschullehrkräften, dem es zu begegnen gilt.

Die Gruppe, bestehend aus den Abgeordneten Lara Evers, Hartmut Moorkamp, Christian Fühner, Reinhold Hilbers, Thomas Uhlen, Verena Kämmerling, Jonas Pohlmann, dem Meppener Stadtverbandsvorsitzenden Arne Fillies sowie dem emsländischen Landrat Marc-André Burgdorf, besuchte den Hauptstandort der Jakob-Muth-Schule an der Landwehr. Leiterin Martina Melle stellte den Anwesenden im Detail das Konzept der Jakob-Muth-Schule vor und betonte dabei, wie wichtig der Schule ihr Bildungsauftrag sei. Mit interner oder externer Fort- und Weiterbildung sowie entsprechenden Strukturen und Vorgaben müsse eine TBST sicherstellen, dass alle Schülerinnen und Schüler guten Unterricht erhalten. Die TBST profitiert dabei, auch im Vergleich zu einer Förderschule, von den multiprofessionellen Teams, die die unterschiedlichen Bedürfnisse der heterogenen Schülerschaft hervorragend bedienen können, sowie von übergreifenden Fachdiensten für Themen wie Autismus, Deeskalationsmanagement oder Unterstützte Kommunikation. Auch die vorhandenen Ressourcen für Prozesse der Personalentwicklung oder den Einsatz digitaler Medien stellen ein wesentliches Qualitätsmerkmal dar. Kooperationsklassen an unterschiedlichen allgemeinbildenden Schulen im Sozialraum zeigen einen gelingenden Weg für Inklusion. Hinzu kommen die umfassenderen Betreuungszeiten mit lediglich 30 Schließungstagen im Jahr und den vollständig kostenlosen Unterrichtsmaterialien. Beides sind klare Pluspunkte für die Eltern. Ein Schulabschluss ist im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung nicht vorgesehen, weder an TBST noch an Förderschulen GE.

Ein in 2022 verabschiedeter Kreistagsbeschluss sieht die Weiterentwicklung der TBST in Förderschulen GE vor. Die Sorge der Träger im Emsland, dass eine einfache Umwandlung in eine Förderschule die vielen positiven Aspekte der TBST zunichte machen könnte, teilen die Christdemokraten dabei. Die Abgeordneten betonten daher ihre Absicht, das Gute, das schon da ist, zu erhalten und durch verstärkte Unterstützung mit Lehrkräften auszubauen. Das Ziel sei es, das Emsland zu einem qualitativen Vorreiter für die Beschulung im Förderbereich GE zu entwickeln. Ein wichtiger Knackpunkt, in dem sich alle einig sind, ist dabei der aktuelle Mangel an Förderschullehrkräften, dem es zu begegnen gilt.

Quelle Text & Foto: Pressemitteilung St.-Vitus-Werk-GmbH, Meppen/Daniel Robin

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