Zu Besuch im Update im Euro-Industriepark Versen
Die Vorsitzende der CDU-Emslage, Juliane Große-Neugebauer, freute sich, dass über 70 Mitglieder und Freunde des Ortsverbandes der Einladung zur Besichtigung der „update“ Discotheque im Euro-Industriepark Versen gefolgt waren.
Gut drei Wochen nach der Eröffnung der Diskothek hatten die Betriebsleiter Carsten Kengel und Roald Smit einiges zu berichten und nahmen sich viel Zeit für die zahlreichen Besucher aus den angrenzenden Ortsteilen Rühle, Fullen und Versen.
Um an den Wochenenden einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können, kümmern sich weit über einhundert Mitarbeiter um das Wohl der Gäste. Der Zutritt wird in der Regel Personen erst ab 18 Jahren gewährt. An jedem letzten Freitag im Monat öffnen sich die Pforten allerdings auch für die 16-jährigen, so haben auch sie eine Chance auf Discofeeling.
Im modernen Eingangsbereich wurden die interessierten Besucher über die Sicherheitsvorkehrungen wie etwa das Abtasten der Gäste sowie Kontrollen durch Metalldetektoren aufgeklärt. Kengel berichtete, dass das Kassensystem am Eröffnungswochenende nicht einwandfrei gearbeitet hätte, doch die Kinderkrankheiten seinen inzwischen behoben.
Bei dem sich anschließenden Rundgang durch die vier unterschiedlichen Diskothekenbereiche gab Carsten Kengel bereitwillig Antworten auf die vielen Fragen der Besuchertruppe, die sich zum Beispiel um Technikausstattung, Sicherheitsdienst, Lärmrichtlinien und anzumietende VIP-Bereiche drehten. So wurden 175 Kilometer Kabel in dem Gebäude an der Brüsseler Str. 5 verbaut. Der eigene Sicherheitsdienst ist polizeilich durchgecheckt und leistet sehr gute Arbeit. Die vermietbaren VIP-Bereiche, die sich in allen vier Discos befinden, können über die Homepage gebucht werden.
Einig waren sich alle Besucher wohl darin, den falschen Beruf gewählt zu haben, als sie erfuhren, was namhafte DJs, die im update auftreten, verdienen. Die großen Stars in der Branche können auch mal locker 30.000 Euro für zwei Stunden kosten.
Für das leibliche Wohl der Gäste sorgt Familie Tomak, die auch das Lokal Marmaris im Meppener Hallenbad betreibt. Das bewährte gastronomische Konzept kommt auch bei den Gästen des update gut an, Pizza ist in den durchtanzten Nächten der Kassenschlager.
Kritisch beleuchtete Betriebsleiter Kengel die Situation des reibungslosen Abtransports der Gäste. Die Taxen, die hier ankommen, könnten bei Weitem den tatsächlichen Bedarf nicht decken. Daher ist er froh, dass das Update in der Linienführung der „Nachteule reloaded“ aus Richtung Lingen (mit Fahrschleife über den Meppener Bahnhof) ab dem 1. November fest im Fahrplan verankert sei. Dafür würde man sich gern finanziell an der Solidarkasse beteiligen. Und wenn dann morgens um 6 Uhr die Türen schließen und die müden Gäste nach Hause strömen, beginne für den Reinigungsdienst die Arbeit mit der Frühschicht.
Zum Abschluss der Betriebsbesichtigung kamen die Gäste unverhofft noch in den Genuss, die Disco "Main" in den Vorbereitungen für die bevorstehende Nacht erleben zu können. So wurden die Traversen mit den beweglichen Lichtern und weitere technische Raffinessen, begleitet von heißen Rhythmen, in Gang gesetzt.
Abschließend bedankte sich Große-Neugebauer bei dem engagierten Betriebsleiter Kengel und seinem jungenTeam für die außergewöhnliche Betriebsführung und wünschte im Namen der CDU-Emslage alles Gute für die Zukunft.
Quelle: Eigenbericht CDU-Ortsverband Meppen-West; Foto: CDU-Ortsverband Meppen-West